[php_staubemission01.htm , Rev. 5, 2007-02-03]
Staubemissionen
>> in Bearbeitung <<
Staub , Feinstaub , PM10
Emissionsfaktoren, Emissionsprognosen , Immissionsprognosen , Ausbreitungsrechnung , Staubgutachten / Gutachten , TA Luft , Emissionsgrenzwerte , Immissionsgrenzwerte , Maximale Immissionskonzentrationen , Minderungsmaßnahmen
Arbeitspapier der Hamburger Umweltbehörde von Hr. Dr. Pieper
VDI-Richtlinie 3790 Blatt 3:
Umweltmeteorologie
Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen:
Lagerung, Umschlag und Transport von Schüttgütern
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Unter http://www.jena.de/verwalt/una/luft.htm findet sich folgender Text:
Staub durch Baustellen
Unsachgemäß betriebene Baustellen führen immer wieder zu Beschwerden über Staub. Folgende Maßnahmen tragen wirksam zur Vermeidung von Staubbelästigungen bei:
* Einplanung des Gerüstes
* Befeuchtung der Materialien
* Einsatz einer geschlossenen Bauschuttrutsche einschließlich abgedeckten Container
* manuelle Abbruchmaßnahmen
* Ordnung und Sauberkeit auf der Baustelle
Staub durch Gewerbe
Staubbelästigungen können z.B. durch Tischlereien entstehen. Zur Vermeidung von Staubbelästigungen durch Gewerbe ist es erforderlich, daß entsprechende Filter o.ä. Abscheideeinrichtungen in die Abluftanlagen eingebaut werden. Bei bestehenden Betrieben ist die Nachrüstung mit Anlagen entsprechend dem Stand der Technik erforderlich. Bei der Errichtung von neuen Betrieben wird bereits bei der Planung auf entsprechende Abluftreinigung geachtet.
Geruch durch Heizungsanlagen
Durch die Umstellung einer Vielzahl von Heizungsanlagen auf Gas oder Öl spielen Geruchsbelästigungen durch Heizungsanlagen nicht mehr die dominierende Rolle. Trotzdem gibt es immer noch Fälle, wo es zu Geruchs- und Rauchbelästigungen durch Feststoffheizungen kommt. Meist ist die falsche Beheizungstechnologie (Schwelbrand) oder der Einsatz von Stoffen, die keinesfalls in einen Ofen gehören (Abfälle, Plaste, nasses Holz), die Ursache.
Unter http://www.uvm.baden-wuerttemberg.de/abt2/umweltplan/text/umpl96.htm findet sich folgender Text:
Die Staubemissionen konnten in Baden-Württemberg zwischen 1985 und 1995 deutlich reduziert werden (Abb. II. 3-4). Die Anstrengungen galten nicht nur der Entstaubung von Großemittenten der Industrie. Durch technische Vorschriften sollen auch der Staub und der Rußauswurf aus Kleinfeuerungsanlagen im Gewerbe und aus dem Hausbrand verringert werden. In den letzten Jahren gingen die Grobstaubemissionen aus öffentlichen Kraftwerken und industriellen Feuerungsanlagen deshalb deutlich, aus dem Hausbrand eher weniger zurück. Auch die Staubemissionen des Verkehrs zeigen sich rückläufig. Ursache der Staubemissionen aus dieser Quellenqruppe sind vor allem Dieselfahrzeuge. Die spezifischen Emissionen des Einzelfahrzeugs gingen deutlich zurück. Die Zunahme der Dieselfahrzeuge und das Verkehrswachstum vor allem im Güterverkehr haben dies jedoch insbesondere für die Feinstaubpartikel in den letzten Jahren teilweise überkompensiert. Nach Prognosen der Mineralölwirtschaft steigt der Verbrauch von Dieselkraftstoff trotz sparsamer Fahrzeuge bundesweit bis zum Jahr 2010 um 5 %. Eine weitere spürbare Senkung der Staubemissionen des Verkehrs könnte daher nur durch verbesserte Fahrzeugtechnik und sauberere Kraftstoffe erreicht werden.
Die Messergebnisse aus dem Luftmessnetz Baden-Württemberg zeigen keine gesicherten langfristigen Trends für die Staubimmissionen. Zwar liegen für einige Stationen seit Anfang der 80er Jahre Messdaten vor, aber durch die Anpassung der Messverfahren an die Weiterentwicklung der Messtechnik sind inhomogene Messreihen entstanden, die nicht miteinander verknüpft werden können. Erst in jüngster Zeit wird im Gewerbe begonnen, den problematischen Feinstaubanteil (PM 10) getrennt zu erfassen, so dass noch keine Aussagen über die Entwicklung des Feinstaubs gemacht werden können.
Dissertationen der Fakultät Maschinenbau - ab 1996
Eickelpasch, Dietrich ; Methodik zur Bestimmung diffuser Staubemissionen beim Schüttgutumschlag;
1996